Termin: #Nachgehackt: Präsidentschaftswahlen in Polen, Hamburg, 08.04.25
Donald Trumps Wiederwahl stellt die transatlantischen Beziehungen und die Einigkeit der NATO in Frage. Mit Blick nach Russland wächst in Europa der Bedarf nach stärkerer Zusammenarbeit sowie militärischer Autonomie. Deutschland, Frankreich und Polen nehmen dabei gewichtige Rollen ein. Mit welcher Haltung zu europäischen und transatlantischen Beziehungen in Polen regiert wird, ist für uns in Deutschland von größter Bedeutung.
Am 18. Mai wird in Polen ein neuer Präsident gewählt. Nach zwei Amtszeiten darf der amtierende Präsident Andrzej Duda nicht wieder antreten. Die Kandidaten nahe der rechtskonservativen PiS Partei und dem liberal konservativen Regierungsbündnis PO stehen sich als aussichtsreichste Kandidaten gegenüber.
Am 08. April 2025, um 19:00 Uhr, wollen wir die Präsidentschaftswahl in Polen diskutieren und mögliche Folgen der Wahlausgänge für die polnische und europäische Gesellschaft abstecken. Die Veranstaltung wird organisiert von der Regionalgruppe Hamburg/Lüneburg der Jungen DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteuropa e.V.). Wir diskutieren mit Agnieszka Pufelska vom Nord-Ost-Institut in Lüneburg, Bastian Sendhardt vom Deutschen Poleninstitut, sowie Christian Nerzejewski, Masterstudent Osteuropastudien an der Universität Hamburg. Moderiert wird die Diskussion von Annemarie Polheim, Sprecherin der Regionalgruppe Hamburg der Jungen DGO.