Der vollumfängliche russische Krieg gegen die Ukraine wirkt sich auch auf die Wissenschaftsstrukturen in der Ukraine und die Situation von ukrainischen Wissenschaftler*innen verheerend aus. Dies gilt sowohl für diejenigen, die in der Ukraine leben als auch für diejenigen, die aufgrund des Kriegs fliehen mussten. Die Monitoring-Studie zur Situation der Wissenschaftin der Ukraine, die das Science at Risk Emergency Office auch in diesem Jahr in Auftrag gegeben hat, zeigt die Folgen in all ihren Dimensionen.

Am 25.11. stellt das Science at Risk Emergency Office gemeinsam mit der DGO und dem Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) – Berlin (KIU) diese Monitoring-Studie vor. Die Präsentation findet um 18.00 Uhr in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Zu dieser möchten wir Sie hiermit herzlich einladen!

Im Anschluss an die Vorstellung der Studie sprechen Susann Worschech (KIU) und Taras Dobko (Ukrainian Catholic University) über die Herausforderungen für das ukrainische Hochschul- und Bildungssystem.

Programm

Begrüßung:
Christoph Markschies, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Alisa Podolyak, Botschaftsrätin der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland

Vorstellung des SCIENCE AT RISK Emergency Office Monitoring Reports „Academia in Ukraine in Times of War: Understanding the Status-Quo, Challenges, and Support Needs“
Philipp Christoph Schmädeke, SCIENCE AT RISK Emergency Office
Maryna Rabinovych, Kyiv School of Economics
Iuliia Iashchenko, Sapienza University of Rome

Diskussion
Susann Worschech, Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) – Berlin (KIU)
Taras Dobko, Ukrainian Catholic University
Chair: Gabriele Freitag, Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde