Kultur: Erinnerungen einer Überlebenden der verbrannten Dörfer in BLR im Zweiten Weltkrieg, Berlin 08.11.2024
„Letzte Wintertage“: Erinnerungen einer Überlebenden der verbrannten Dörfer in Belarus – eine literarische und musikalische Vorstellung.
Herzliche Einladung zum Jour fixe am Freitag, den 8. November 2024 um 19:00 Uhr bei KONTAKTE- KOHTAKTbI e. V., Feurigstraße 68, 10827 Berlin-Schöneberg
Während der deutschen Besatzungszeit 1941–1944 zerstörte die Wehrmacht in Belarus 9.200 Ortschaften. 5.295 Dörfer wurden unter dem Vorwand der „Partisanenbekämpfung“ niedergebrannt, die Bewohnerinnen und Bewohner wurden zur Zwangsarbeit verschleppt oder ermordet.
Alina Galasuy gehört zu den Überlebenden der verbrannten Dörfer in Belarus. Ihr Sohn – Grafiker und Musiker Sergey Galasuy – stellt die Erinnerungen seiner Mutter vor.
Die autobiografische Geschichte erzählt von Alinas gestohlener Kindheit, vom Überleben trotz des Krieges und vom Aufbewahren der Erinnerung an die NS-Verbrechen als Mahnung für die nachfolgenden Generationen.
Die literarische Lesung wird von belarussischer Live-Ethnomusik umrahmt.
Moderation: Dr. Irina Rebrova, Historikerin, Vorstandsmitglied KONTAKTE-KONTAKTbI e. V.
Im Anschluss laden wir Sie ein zum Gespräch untereinander und mit unserem Referenten bei einigen Getränken und etwas zu essen.
Eintritt frei. Anmeldung erwünscht (per E-Mail: info@kontakte-kontakty.de oder Telefon: +49 30 78705288).
Mehr zum Thema „Überlebende der verbrannten Dörfer in Belarus“: https://kontakte-kontakty.de/ueberlebende-der-verbrannten-doerfer-in-belarus/
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