Termin: Diskussion „Wahlen, Wandel und die Visegrád-Länder“, München 15.10.2025
Was bedeuten die Ergebnisse der tschechischen Parlamentswahlen für die politische Zukunft des Landes und die Beziehungen zu Deutschland? Wer sind die größten Gewinner und Verlierer? Inwieweit lassen sich Vergleiche mit anderen Ländern Ostmitteleuropas ziehen? Über mögliche Koalitionsszenarien und regionale Trends diskutieren die Politikwissenschaftler Marek Pršín und Jan Goedeking.
Marek Pršín ist seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geschwister-Schloss-Institut der LMU München. Davor studierte er Europawissenschaften in Passau und České Budějovice und war auch als Referent für die digitale Agenda der EU beim tschechischen Regierungsamt tätig. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Parteiensystemen in Ostmitteleuropa, insbesondere Anti-Establishment- und neuen Parteien, mit Fokus auf die tschechische Piratenpartei.
Jan Goedeking ist seit 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Nachwuchsforschungsgruppe MORE Eastern Europe der LMU München. Er studierte Politikwissenschaft in Heidelberg, Kraków und Leuven. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Wahlverhalten und Anti-Establishment-Parteien, sowohl in der Region Ostmitteleuropa als auch im gesamteuropäischen Vergleich.
Moderation: Tabea Roschka
Eine Veranstaltung des Tschechischen Zentrums München und der Jungen DGO in Kooperation mit der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien