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Termin „Deutsch genug?“, Heidelberg, 25.07.2025

Eingereicht am: 02.07.2025
Eingereicht von: Constanze Soeder

Was heißt es, aus dem postsowjetischen Raum zu kommen – und heute in Deutschland zu leben? Zwischen kollektiven Erinnerungen, familiären Migrationsgeschichten und dem Alltag in deutschen Städten entsteht eine neue postmigrantische Realität. Doch Perspektiven von Russlanddeutschen, jüdischen Kontingentflüchtlingen oder Menschen mit Wurzeln in Kasachstan, der Ukraine, Georgien oder anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion bleiben im deutschen Migrationsdiskurs oft unsichtbar.

Die Autorin Ira Peter, die mit neun Jahren mit ihrer Familie aus Kasachstan nach Deutschland umsiedelte, liest aus ihrem Buch „Deutsch genug“ und spricht anschließend mit Kiril Denisov (Vizepräsident der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und politischer Bildner) über geteilte Erfahrungen, Unterschiede – und die Frage, welche Narrative in Deutschland über Russlanddeutsche heute bestehen.

Das Gespräch wird moderiert von Carolin Savchuk (Bundeszentrale für politische Bildung).

Carolin Savchuk
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An der Gestaltung des Abends sind beteiligt: Externer Link:HeidelBERG-Café, Externer Link:Trägerverein für das Emmertsgrunder Stadtteilmanagement TES e.V.

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe LOKAL DEKOLONIAL – Perspektiven aus unf auf PostOst in Heidelberg und Leipzig, einer Kooperation der bpb mit Mosaik Deutschland e.V. Heidelberg und dem Referat internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig.

Details

Zeit:
25.07.2025 @ 18:00 - 21:00
Webseite:
https://www.bpb.de/562998

Veranstaltungsort

Bürgerhaus Emmertsgrund
Forum 1
Heidelberg, 69126
Webseite:
Veranstaltungsort-Website anzeigen

Veranstalter

Bundeszentrale für politische Bildung
Webseite:
Veranstalter-Website anzeigen
Veröffentlicht am:
Rubrik: Kalender
Tagesredaktion: Nada Arbesmeier