Termin: Roma in Serbien und Ungarn. Berlin, 27.03.2025
In Serbien, der Slowakei, Rumänien, Bulgarien oder Ungarn befinden sich große Roma-Gemeinschaften in äußerst prekären Lebensumständen. Sie sind häufig mit extremer Armut und gesellschaftlicher Aus-grenzung konfrontiert. Auch in Ländern, die der EU beigetreten sind, hat sich die Situation in den letzten Jahren kaum verändert.
Kirchliche wie nicht-kirchliche Akteure unterstützen die Menschen ganz konkret z.B. mit humanitärer Hilfe und Gesundheitsförderung. Sie setzen sich für Zugang zu Bildung und mehr gesellschaftliche Teil-habe ein. Nur eine echte Beteiligung und Selbstorganisation der Roma kann zu nachhaltigen Verbesse-rungen führen.
Unsere Gesprächspartner berichten aus Projekten vor Ort und politischem Engagement – auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene. Denn auch die Angehörigen der größten ethnische Minderheit im Osten Europas sollen ein Leben in Würde führen können!
Wir hören und sprechen mit
Zsanett Bánlaki, Koordinatorin des Miklós-Sója-Verbands, Generalsekretärin der Kommission Caritas in Veritate (Justitia et Pax) der Ungarischen Katholischen Bischofskonferenz, Budapest (Ungarn)
Stevan Nikolić, Präsident der Organisation „Edukativni Centar Roma“ (Roma-Bildungszentrum), Subotica (Republik Serbien)
Moderation: Thomas Müller-Boehr, Referent für Dialog und Partnerschaft bei Renovabis, Freising