Termin: Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz gegenüber externen Aggressionen,17.01.25, Vilnius/LT
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und dessen hybride Aktionen gegen den Westen stellt eine Bedrohung für das ganze Europa dar. Die NATO- und EU-Verbündeten bieten der Ukraine eine umfassende finanzielle, militärische, humanitäre und logistische Unterstützung an. Parallel zu Regierungsmaßnahmen ist auch die Zivilgesellschaft der europäischen Staaten gefragt. In dieser Veranstaltung wird der Schwerpunkt auf die innergesellschaftliche Stärkung und die Bürgergesellschaft als Antwort auf äußere Bedrohungen gelegt. Es wird untersucht, wie Entschlossenheit und Widerstandsfähigkeit aufgebaut werden können, um der aggressiven Politik effektiv entgegenzutreten. Die Diskussionen werden sich darauf konzentrieren, praktikable Strategien zu identifizieren, die zur Erhöhung der gesellschaftlichen Resilienz beitragen.
Impulsvortrag „Wie lange noch? Kann sich Russland einen Dauerkrieg leisten?“ – Dr. Dmitri Stratievski, Politologe und Historiker, Vorsitzender des OEZB
Podiumsdiskussion „Bevölkerung stärker einbeziehen? Wie erhöht man zivilgesellschaftliche Entschlossenheit und Widerstandskraft im Kampf gegen die russische aggressive Politik?“
Peter Heidt, MdB (Vorsitzender der deutsch-baltischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag)
Nico Lange, Politikwissenschaftler, Senior Fellow für die Zeitenwende-Initiative bei der Münchner Sicherheitskonferenz
Dr. Egidijus Papeckys, 4th Regional Command of the Lithuanian Riflemen’s Union
Tomas Kazulenas, Civic Resileience Initiative
Eva Albrecht, (seit Beginn des Krieges für mehrere deutsch-ukrainische NGO’s vor Ort tätig)
Moderation: Christian Zache ((Filmmacher und Moderator, stellvertretender Vorsitzender des OEZB)