Summerschool: „Gedächtnis der Landschaft. Über Spuren von Gewalt in der Natur“, Genshagen 02.-05.09.2025

Eingereicht am: 18.06.2025
Eingereicht von: Katarina Berg

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Stiftung Genshagen organisieren gemeinsam die Sommerakademie „Gedächtnis der Landschaft. Über Spuren von Gewalt in der Natur“, die vom 2. bis 5. September 2025 im Schloss Genshagen (bei Berlin) stattfindet. Wer Interesse hat, kann sich bis zum 01. Juli 2025 für eine Teilnahme bewerben

Das Angebot richtet sich an junge Experten/-innen und Aktivisten/-innen im Alter von 25 bis 35 Jahren aus Deutschland, Frankreich, Kroatien, Polen, der Ukraine und den Westbalkanstaaten (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien). Die Teilnehmenden sollen über einen fachlichen Hintergrund und praktische Erfahrungen in der künstlerischen oder politisch bildnerischen Praxis zu den Themen Natur, Gedenken und Erinnerungskultur verfügen.

Die Sommerakademie betrachtet Landschaften als Archive kollektiver Erinnerung. Sie widmet sich der Frage, wie Landschaften als Gedächtnisräume menschlicher Gewalt fungieren und wie heute mit diesen Räumen in Kunst, Wissenschaft, gesellschaftlichem Engagement und Bildungsarbeit umgegangen wird.

Drei Tage lang arbeiten wir, von schöner Natur umgeben, im internationalen Austausch mit erfahrenen Expert/-innen. In interdisziplinärer Gruppenarbeit werden kreative Strategien für eine künstlerisch-politische Auseinandersetzung mit Gewalt, Erinnerung sowie den Möglichkeiten von Heilung und Transformation erstellt.

Hier bewerben:
https://webform.stiftung-genshagen.de/public_html/summer_academy_25/index.php

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Bewerbungen werden nur in englischer Sprache entgegengenommen!

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Projektgruppe Mittel-, Ost- und Südosteuropa der bpb

Weiterführende Informationen unter: https://www.bpb.de/563067
Veröffentlicht am:
Rubrik: Bildung, Kalender
Tagesredaktion: Nicole Pörschmann