*Folge 4 des Ukraine-Podcasts der Stiftung EVZ*
Sinti:ze und Rom:nja gehören zur größten Minderheit Europas – und bleiben doch oft unsichtbar. Auch im Krieg gegen die Ukraine. In dieser Folge sprechen ukrainische Rom:nja über Mehrfachdiskriminierung, Armut und strukturelle Ausgrenzung – und darüber, wie sie sich trotzdem engagieren: in der Erinnerungskultur, der humanitären Hilfe, an der Front oder im zivilgesellschaftlichen Wiederaufbau.
Zu hören sind: Laslo Djuri, Überlebender des NS-Völkermords an den Rom:nja und Initiator humanitärer Projekte, der Ethnologe Janush Panchenko, die Frauenrechtsaktivistin Anzhelika Bielova sowie Artur Ivanenko von der Organisation Kherson City Society of Young Roma. Sie alle kämpfen für Sichtbarkeit, Anerkennung und gleiche Rechte. Eine Folge über Diskriminierung in der Ukraine und in Deutschland, Erinnern im Krieg, Widerstandskraft und die Frage: Wie gelingt Teilhabe trotz Ausschluss?
Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt.
Weiterführende Informationen unter: https://www.stiftung-evz.de/truemmerundtraeume