Ein Vierteljahrhundert ist das Deutsche Kulturforum östliches Europa alt! Das muss gefeiert werden. Dabei wollen wir nicht zurückschauen, sondern wollen eher vom Stand des bisher Erreichten aus in die Zukunft blicken und überlegen, wie wir unsere Arbeit künftig gestalten, wie wir neuen Herausforderungen begegnen. Deshalb machen wir unseren 25. Geburtstag zum Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Kulturkorrespondenz, in der wir unsere Arbeit vorstellen.
Die Kulturkorrespondenz östliches Europa blickt auf eine lange, siebzigjährige Geschichte zurück. Seit 2019 erscheint das Magazin bei uns in Potsdam und mit dieser ersten Ausgabe 2025 quartalsweise in einem für uns neuen A4-Magazin-Format mit mehr Inhalten. Für das neue Format haben wir im Großen und Ganzen die bewährten Strukturen unserer bisherigen Hefte beibehalten, jedoch auch neue Rubriken eingeführt, um Ihnen noch mehr Vielfalt zu bieten: So finden Sie in jeder Ausgabe eine spannende Fotoreportage. Mit dem Kurzinterview Hand aufs Herz laden wir prominente Persönlichkeiten dazu ein, über ihre Heimat im östlichen Europa zu reflektieren – wir freuen uns sehr, dass wir für den Auftakt den international bekannten Illustrator und Autor Janosch, der als Horst Eckert in Oberschlesien geboren wurde, befragen durften. Zudem wollen wir Ihnen regelmäßig mit den Netzstücken Empfehlungen für Social-Media-Kanäle geben.
Für die aktuelle Ausgabe freuen wir uns besonders darüber, die polnische Schriftstellerin und Literaturübersetzerin Karolina Kuszyk als Autorin gewonnen zu haben: Sie beleuchtet, wie man sich in Polen heute verstärkt dem deutschen Erbe zuwendet – ein Thema, das dort lange Zeit tabuisiert war. In einem Doppelinterview stellt sich dieses Mal die Leitung des Kulturforums den Fragen und gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Visionen. Darüber hinaus finden Sie in dieser Ausgabe einen Beitrag zum Stadtschreiber-Stipendium sowie eine
Vorstellung unserer Jugendprojekte #eastplorers.
Abseits vom Schwerpunktthema untersucht Julia Tielmann einen beinahe ausgestorbenen deutschen Dialekt im Süden Polens. Dieser Beitrag beleuchtet einmal mehr die kulturelle Bandbreite, die unser Magazin wie auch die Arbeit des Kulturforums auszeichnet.
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Weiterführende Informationen unter: http://www.kulturkorrespondenz.de