Termin: Diskussion „Künstlerische Perspektiven auf den Krieg“, Halle 20.09.23
Der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine richtet sich nicht nur gegen die Menschen im Land, sondern zielt auch darauf ab, ukrainische Kultur und Sprache auszulöschen. Das Unvorstellbare wurde wieder Realität, das „Nie wieder“ konnte der russischen Aggression nicht standhalten. Mit seinem Werk „We are the price“ beschreibt der Künstler Nikita Kadan aus Kyjiw den Krieg als den Preis, den das Land und die Menschen für ihre Freiheit und die Freiheit Europas zahlen müssen.
Die Kuratorin Alona Karavai von der Galerie Asortymentna Kimnata aus Iwano-Frankiwsk in der westlichen Ukraine und Nikita Kadan präsentieren Einblicke in das aktuelle künstlerische Schaffen in der Ukraine im Krieg. Mit Grafiken, Installationen und Videokunst verschiedener ukrainischer Künstler*innen schaffen sie Raum für Begegnung und Austausch über die Rolle der Kunst in Kriegszeiten und die Veränderung künstlerischer Praxis und Wahrnehmung.
Gespräch mit Alona Karavai und Nikita Kadan
Moderation: Lena Prents (Leitung Prater-Galerie Berlin)
Grußwort: Maik Reichel (Direktor, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt)
Eine Veranstaltung im Rahmen des Heinrich-Böll-Stiftungsverbunds und in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt