Konf: Teilnehmer/innen für Friedensprojekt im Kaukasus (Georgien) gesucht, Tiflis/Georgien 12.-18.10.2023
Für dieses Jahr hat die deutsche Organisation EuroKaukAsia wieder ein hochinteressantes Projekt im Kaukasus und der Projektträger möchte gerne einige Teilnehmer*innen aus Deutschland für dieses Projekt gewinnen.
Also bitte, wer Lust und Zeit für die Beteiligung am Projekt hat, meldet euch.
Hier unten eine kurze Info zum Projekt und zu Teilnahmebedingungen.
Titel des Projekts: „Keine ewigen Feinde, sondern?…“ –
Über positive Bilder scheinbarer Gegner in den Literaturen der Völker Südkaukasiens.
Kurzbeschreibung des Projekts:
Gegenseitige Hasspropaganda in Medien und Feindbilder in Lehrwerken und Schulbüchern in Aserbaidschan und Armenien sind aufgrund des Karabach-Krieges zu einer „Normalität“ geworden. Insbesondere die junge Generation hat kaum reale Erfahrungen mit ihren Nachbarn und ist empfänglich für feindliche Stereotype. Ähnlich verhält es sich in Georgien. Dagegen könnten viele literarische Werke, die seit mehr als hundert Jahren in den Ländern entstanden sind, völkerverständigend wirken. Allerdings ist unter den jungen Generationen solche Literatur kaum bekannt. Das Ziel des Projekts besteht darin, solche hervorragenden literarischen Werke unter Schüler*innen und Student*innen bekannt zu machen, um sie gegen massive Hasspropaganda zu stellen.
Das Projekt wird im Rahmen eines Förderprogramms der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) finanziert.
Förderprogramm heißt: MEET UP! Youth for Partnership
Zahl der Dt. Teilnehmer*innen: 8 (Alter: bis 35 Jahre).
Deadline für Bewerbungen: bis 20. August 2023.
Projektveranstaltungen: 12.-18. Oktober 2023 in Tbilisi (Georgien).
Alle Fahrtkosten, Hotel- und Verpflegungskosten in Tbilisi Kosten werden vom Projektmittel übernommen.
Die Teilnehmer*innen sind junge Leute aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien: Student*innen, Doktorand*innen, Künstler*innen, Journalist*innen, zivilgesellschaftliche Aktivist*innen etc.)
Außerdem werden im Rahmen des Projektes Treffen und Diskussionen mit einigen bekannten Schriftsteller*innen aus allen drei kaukasischen Republiken organisiert.
Selbstverständlich sind einige Uni-Professor*innen und Dozent*innen aus Deutschland und Georgien auch dabei.